Franzosen und Deutsche – das war nie eine einfache Beziehung, auch wenn sie in den letzten Jahrzehnten glücklicherweise zu einer Freundschaft gewachsen ist. Zur Frankfurter Buchmesse, deren Gastland in diesem Jahr Frankreich hieβ, erschien nun ein Essayband, in dem sich 30 Persönlichkeiten – vom EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker bis zur saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer – Gedanken über die ungleiche Nachbarschaft machen. Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager Group und Präsidiumsmitglied der Deutsch-Französischen Handelskammer, ist einer der Autoren (hier geht es zum Artikel (PDF, 214 KB)).
Als CEO eines im Kontext der deutsch-französischen Geschichte gewachsenen Familienunternehmens, erklärt Daniel Hager in seinem Beitrag unter Anderem, warum der Status und die Geisteshaltung eines Grenzgängers in einer globalisierten Welt durchaus gewinnbringend sein kann. Und weshalb es in der jahrhundertealten amour fou der beiden Nachbarn jetzt an der Zeit für einen zweiten Frühling wäre. „Es lohnt sich, die Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen mit Humor zu nehmen“, schreibt Hager. „Die Differenzen als etwas Wertvolles und Gewinnbringendes zu begreifen – etwas, das überaus nützlich sein kann, wenn man jenseits seines persönlichen Tellerrands Menschen erreichen will.“
*„Beziehungsstatus kompliziert“ (Hrsg. Markus Gestier, Katrin Mikulcic) kann über jede Buchhandlung bestellt werden. 400 Seiten, 22.90 Euro, ISBN 978-3-95602-119-0
Pressemitteilung : Beziehungsstatus: kompliziert (DOC, 296 KB)
Bilder : Daniel Hager - Beziehungsstatus: kompliziert (ZIP, 1,5 MB)