Ein Solidaritätsfond für von der Krise betroffene Mitarbeiter


Finanzielle Unterstützung für unsere Mitarbeiter, die durch die Wirtschafts- und Gesundheitskrise angeschlagen sind.


Die Auswirkungen der Wirtschafts- und Gesundheitskrise im Rahmen von COVID-19 sind weltweit sehr unterschiedlich und erfordern in jedem Land besondere Maßnahmen. Einige unserer Kollegen waren durch vorübergehende Schließung der Standorte eine Zeit lang ohne Verdienst oder sind immer noch in Kurzarbeit. Um diese Kollegen in ihrer schwierigen Situation zu unterstützen, hat die Unternehmensleitung der Hager Group zusammen mit den Sozialpartnern über den Europäischen Betriebsrat einen Solidaritätsfonds errichtet.


Dieser kommt zustande durch den Verzicht auf Gehaltserhöhungen bei den 130 Topmanagern des Unternehmens. Die dadurch entstandene Summe wird vom Unternehmen und der Familie Hager auf insgesamt zwei Millionen Euro aufgestockt.


Was ist der Hintergrund für diesen Solidaritätsfonds?
Die Hager Group möchte allen Mitarbeitern, die in dieser schwierigen Zeit Unterstützung benötigen, zur Seite stehen.


Der Fonds kommt den Kollegen zugute, die durch Schließung von Standorten oder Kurzarbeit betroffen waren oder sind.


Die Systeme der Lohnausgleichszahlungen bei Kurzarbeit sind von Land zu Land unterschiedlich, in manchen fehlen sie ganz. Der teilweise oder vollständige Lockdown kann daher bei einzelnen Mitarbeitern zu finanziellen Schwierigkeiten führen.


Darüber hinaus bietet der Fonds auch Unterstützung bei anderen finanziellen Problemen im Rahmen der Pandemie, zum Beispiel, wenn die Kosten für die medizinische Versorgung in einem bestimmten Land nur unzureichend gedeckt sind und ein Familienmitglied im Krankenhaus behandelt werden musste.


Wie viel Unterstützung wird im Falle eines Gehaltsverlusts gezahlt?
Der aus dem Solidaritätsfonds gezahlte Beihilfebetrag, der zu dem vom Staat gezahlten Arbeitslosengeld hinzukommt, garantiert den anspruchsberechtigten Arbeitnehmern während der gesamten Dauer der Kurzarbeit ein Nettoeinkommen in Höhe von 60 bis 80 Prozent ihres monatlichen Nettoeinkommens.


Der Schutz und die Sicherheit unserer Mitarbeiter stehen für uns seit Beginn der Corona-Krise an erster Stelle. Umso wichtiger ist es für uns, sie nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch darüber hinaus zu unterstützen. Der Solidaritätsfonds leistet hier einen wesentlichen Beitrag.

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